Digitaler Barrierefreiheit im Marketing: Ein Muss oder nur ein Nice-to-have?

Barrierefreiheit im digitalen Marketing - ein Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch was steckt eigentlich dahinter? Ist es wirklich so wichtig, wie es uns immer wieder eingeredet wird? Oder ist es nur ein weiterer Trend, dem man als Unternehmen hinterherrennen muss, um politisch korrekt zu sein?

Lassen Sie uns mal ehrlich sein: Barrierefreiheit im digitalen Marketing kann manchmal ganz schön lästig sein. Da muss man plötzlich darauf achten, dass die Website auch für Menschen mit Sehbehinderung oder eingeschränkter Motorik zugänglich ist. Man kann nicht einfach mehr wild drauflos designen, sondern muss sich plötzlich Gedanken darüber machen, wie man die Inhalte so präsentiert, dass wirklich jeder sie verstehen und nutzen kann. Das kann ja ganz schön anstrengend sein, oder?

Aber Moment mal, vielleicht lohnt es sich ja doch, sich mit dem Thema Barrierefreiheit im digitalen Marketing auseinanderzusetzen. Denn mal ehrlich, wer will schon potenzielle Kunden ausschließen, nur weil sie zum Beispiel eine Sehbehinderung haben? Und wer will schon riskieren, dass die eigene Website von Menschen gemieden wird, nur weil sie nicht barrierefrei ist?

Vorteile barrierefreier Websites im Marketing:

• Größere Zielgruppe: Barrierefreie Websites sprechen eine breitere Masse an, einschließlich Menschen mit Behinderungen, wodurch das Potenzial für neue Kunden steigt.
• Bessere Nutzererfahrung: Alle Besucher profitieren von einer barrierefreien Website, da sie übersichtlicher gestaltet ist und die Navigation vereinfacht.
• Verbessertes SEO-Ranking: Suchmaschinen bevorzugen Websites, die barrierefrei gestaltet sind, da sie besser strukturiert und leichter zu crawlen sind.
• Stärkung des Markenimages: Unternehmen, die auf Barrierefreiheit achten, demonstrieren soziale Verantwortung und werden als inklusiv und kundenorientiert wahrgenommen.
• Wettbewerbsvorteil: Da Barrierefreiheit weiterhin nicht selbstverständlich ist, können sich Unternehmen, die diese Prinzipien umsetzen, von der Konkurrenz abheben.
• Rechtliche Absicherung: Die Einhaltung von Barrierefreiheitsstandards minimiert das Risiko rechtlicher Schritte.

Warum sollte man sich nicht anstrengen, um die digitale Barrierefreiheit zu verbessern? Schließlich sind doch die meisten Menschen nicht betroffen, oder? Na ja, aber was ist mit den potenziellen Kunden, die vielleicht gerade deswegen nicht auf die Website kommen, weil sie nicht barrierefrei ist? Haben die etwa keine Bedeutung?

Und was ist mit dem Image eines Unternehmens? Könnte es nicht sein, dass Unternehmen, die sich für digitale Barrierefreiheit stark machen, auch einfach besser dastehen? Schließlich zeigt es doch eine gewisse soziale Verantwortung und Offenheit gegenüber allen Menschen, oder? Vielleicht lohnt es sich doch, sich mit diesem Thema zu befassen. Schließlich geht es hier um die Frage, ob man wirklich alle potenziellen Kunden erreichen möchte oder ob man lieber auf einige verzichtet. Und wer weiß, vielleicht ist es ja auch gar nicht so schwer, die digitale Barrierefreiheit zu verbessern. Vielleicht gibt es ja sogar Tools und Lösungen, die einem dabei helfen können. Ja, ja... Vielleicht...

Was ist mit rechtlichen Fragen? Schließlich gibt es mittlerweile Gesetze und Richtlinien, die Unternehmen dazu verpflichten, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. Wer sich also nicht darum kümmert, riskiert nicht nur potenzielle Kunden zu verlieren, sondern auch noch rechtliche Konsequenzen zu tragen.

Es ist vielleicht nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick scheint. Vielleicht lohnt es sich doch, sich damit auseinanderzusetzen. Schließlich geht es hier um mehr als nur politische Korrektheit. Es geht darum, wirklich alle Menschen zu erreichen und ihnen die gleichen Chancen zu bieten.

Vielleicht sollten wir uns alle ein wenig mehr bemühen, um uns mit dem Thema digitale Barrierefreiheit im Marketing zu befassen. Denn am Ende des Tages geht es doch darum, dass wirklich jeder von unseren digitalen Angeboten profitieren kann.